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Pressemitteilung

Sehenswerte Herbsreise der ÖDP nach Mainfranken

Schmucke Fachwerkhäuser, in der Sonne liegende Weinberge, die Ausläufer des Steigerwaldes in Sichtweite, all das bot das wunderbare Mainfranken den Mitgliedern und Gästen des ÖDP-Kreisverbandes bei seiner Herbstreise. Kreisvorstand Walter Stadelmann hatte ein umfangreiches Programm für diesen Tag ausgearbeitet.

Zuerst ging es nach Welbhausen bei Uffenheim. Hier konnte ein Waldstück besichtigt werden, das immer noch von einer aus dem Mittelalter stammenden Waldgenossenschaft  bewirtschaftet wird. So steht jedem „Rechtler“ eine Parzelle im Wald zu, die er nutzen kann, aber auch pflegen muss. Die Mitglieder der ÖDP ließen sich die Entstehung und Anwendung dieser alten Rechte von dem Vorstand erklären und staunten darüber, wie viele verschiedene Käfersorten es in diesem ökologisch wertvollen Mittelwald gibt.
Anschließend führte die Fahrt zur Mautpyramide an der Bundesstraße 13, die früher eine wichtige Grenzmarkierung zwischen den Fürstentümern war. Von diesem Punkt aus kann man wunderbar in drei Himmelsrichtungen schauen.
Weiter ging es zum Mittagessen nach Wiesenbronn am Fuße des Schwanbergs, einem Ausläufer des Steigerwaldes. Nach der verdienten Mittagspause konnten die Mitglieder und Gäste zwischen dem Besuch der frisch restaurierten jüdischen Ortssynagoge und einem Spaziergang auf dem Schwanberg wählen. Ein Höhepunkt war der Besuch des ehemaligen Betsaales, dessen blaue Decke mit gelben Sternen bemalt ist und so ein wunderschönes Meditationsmotiv bietet.
Als weiterer Höhepunkt der Reise erfolgte dann die Weiterfahrt am Main entlang in den Weinort Untereisenheim. Hier standen eine Weinprobe und Informationen zum Weinbau an. Das besondere an dem Weingut Hirn ist der Aufbau nach Plänen des Wiener Architekten Hundertwasser. Die Herbstreise klang dann bei einer gemütlichen Brotzeit aus. Alle Mitglieder und Gäste dankten dem Vorstand für die wunderbare Organisation.

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